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Outdoor-Utensilien | 10 Must-haves

Für Camping-Begeisterte sind Ferien mit dem Wohnmobil die absolute Erfüllung. Aber gerade jetzt kommen viele neue Camper und fragen sich sicher: „Was braucht man zum Campen eigentlich?“. Wir geben unsere Top 10 Must-haves fürs Camping an die Hand, damit auch unerfahrene Camper eine schöne Zeit erleben.

Alles unter einem Dach
Eine Markise ist beim Campen unabdingbar. Naja, man kann schon auch ohne – keine Frage. Vor allem wenn man nicht auf Campingplätzen weilt. Aber die “Terrassenüberdachung” gibt beim Campen noch das gewisse Wohlfühlgefühl. Bei den meisten heutigen Markisen ist es zudem möglich Seitenwände zu montieren und so kurzerhand ein Vorzelt zu bauen – oder man kauft sich zusätzlich ein aufblasbares Vorzelt. Das vergrössert die “Wohnfläche”, die man so trotz starker Sonneneinstrahlung aber auch gut bei schlechtem oder kühlerem Wetter nutzen kann.

Stehen wir im Wasser?
Um das Fahrzeug gut ausnivellieren zu können, empfehlen sich Radkeile. Diese sind meistens als Set zu zwei Keilen erhältlich und sind kinderleicht zu benutzen. Sobald man einen Stellplatz gefunden hat und dem Camper “ins Wasser” stellen möchte, nimmt man einfach die Radkeile zur Hand und platziert sie unter den zu korrigierenden Reifen. Nun fährt man langsam vor- oder rückwärts auf die Keile, bis man das Gefühl hat, gerade zu stehen. Falls man keine Wasserwaage oder Handy mit entsprechender App zur Hand hat, unser Tipp: die Tür zum WC zu öffnen – falls diese von alleine in der gewünschten Position stehen bleibt, steht man meistens schon recht gerade.

Eine Allround-Dachreling
Viele, aber nicht alle Camper schwören auf eine Dachreling. Ein Nachteil ist der, dass sich dadurch die Gesamthöhe des Fahrzeugs um ein paar Zentimeter erhöht. So kann es sein, dass man deswegen die 3 Meter Höhengrenze überschreitet und nicht mehr unter jeder Unterführung durchpasst. Wir aber finden die Vorteile überwiegen: durch eine Dachreling hat man ganz einfach die Möglichkeit Dachboxen zu montieren, was wiederum mehr Stauraum bedeutet. Zudem kann man problemlos SUPs oder Surfboards, Kajaks etc. darauf befestigen. Und ganz ehrlich: man will doch in den Ferien alles dabei haben – dafür fahren wir gerne mal einen kleinen Umweg.

Mit den Velos auf Tour
Wir lieben unseren Veloträger, denn er ermöglicht es uns, unsere Velos mitzunehmen – was absolut zu empfehlen ist. So kann man den Camper auch mal irgendwo parkieren und mit den Velos die Gegend erkunden. Währenddessen lässt sich der Veloträger wunderbar zweckentfremden, z.B. als Wäscheständer. Die neuesten Veloträger sind zudem super leicht, einfach in der Handhabung und sehen auch noch gut aus. Wir haben uns für die Variante entschieden, die direkt an die Tür montiert wird, da wir keine Anhängerkupplung haben. Die Welt der Veloträger ist riesig und es gibt zahlreiche Alternativen. Alle Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Wir sind mit unserer Version allerdings sehr zufrieden. Zum Veloträger gibt es auch passende Bike-Cover – so sind die Velos nicht jeder Witterung ausgeliefert.

Stairway to heaven
Um Dinge auf dem Dach zu befestigen, die Solarpanels zu kontrollieren oder um oben richtig sauber zu machen, bietet sich eine Leiter an. Wir haben uns eine spezielle Camping-Leiter zugelegt, die ausfahrbar ist und in eingefahrenem Zustand recht wenig Platz einnimmt. Dadurch, dass die Leiter nicht fest montiert ist, können wir sie nicht nur dazu nutzen, unsere Drohne vom nahegelegenen Baum zu pflücken sondern möglichst einfach jede Stelle unseres Dach zu erreichen. Vor allem wenn man länger irgendwo stand, kann man damit das Dach vor dem Losfahren von allerlei Dreck und Schmutz befreien. Es wäre auch möglich, eine Leiter direkt am Camper zu befestigen. Aus Sicherheitsgründen haben wir uns aber dagegen entschieden – schliesslich wollen wir nicht jeden auf unserem Dach.

Camping-Wohnzimmereinrichtung
Was wäre ein “Wohnzimmer” ohne einen gemütlichen Teppich, einen oder mehrere Tische und Stühle? Richtig, etwas unbequem. Daher können wir die drei bis fünf Dinge wärmstens empfehlen. Der Markt an Outdoor-Teppichen ist riesig und man bekommt sie in unterschiedlichen Formen und Farben. Aber auch bei den Tischen findet man sicher genau den oder die Richtigen. Wir haben uns für einen mittelgrossen Tisch entschieden, den man wunderbar flach zusammenklappen kann sowie einen kleinen “Apéro”-Tisch, den wir entweder zusätzlich zum grossen Tisch oder aber als Ablage für den Snack zwischendurch nutzen – wenn’s mal wieder schneller gehen muss. Bei den Stühlen sind wir sehr unkompliziert unterwegs: zwei klassisch, schwarze Campingfaltstühle tun ihren Dienst nun schon eine ganz Weile. Wir finden sie deswegen auch so super, da sie zusammengeklappt extrem wenig Platz einnehmen und so auch mal vorne im Campervan mitfahren, sodass wir sie immer griffbereit haben.

Hier lässt sich alles befestigen
Unsere neueste Errungenschaft sind unsere schwarzen Airlineschienen. Schwarz, weil sie so um einiges besser zu unserem Bus passen. Airlineschienen sind Befestigungsschienen, die universell einsetzbar sind. An diesen Schienen kann man so ziemlich alles befestigen: von Ringen über Stäben bis hin zu unterschiedlichen Halterungen für z.B. Surfboards (wie es bei uns der Fall ist). Aber gleichzeitig benutzen wir die Airlineschienen auch, um unsere Hängematte zwischen Bus und Baum zu spannen – ziemlich praktisch. Unser Schienensystem ist auf der Fahrerseite am oberen Teil verbaut – verklebt und verschraubt. Der vordere Teil der Schienen dient zur Halterung unserer Sandbleche, sodass wir diese auch immer schnell zur Hand haben, falls wir uns mal festfahren.

Sand ist nun unser Freund
Da unser Camper kein 4x4 besitzt, wir aber gerne auch mal abseits befestigter Strassen unterwegs sind, möchten wir unsere Sandbleche nicht mehr missen. Sie sind ca. 1 Meter lang und ca. 30 Zentimeter breit – so passen sie unter jeden Reifen. Sandbleche werden vor allem dann benutzt, wenn man sich festfährt und die Reifen keinen Halt mehr finden. Also gräbt man eine kleine Kuhle vor den Antriebsreifen (bei uns sind das die vorderen Reifen, da unser Citroen Jumper Vorderradantrieb besitzt), steckt die Bleche darunter und fährt drauf. Jetzt hat man wieder Grip und kann sich eigenständig aus der misslichen Lage manövrieren.

 

Unsere beiden Camper
Angela Ruoss und Philip Michael, beide Anfang 30, wohnen in Buttikon und haben sich vor rund zwei Jahren ihren «Nobody» gekauft – einen Pössl 2Win Plus. Auf ihrem Instagram-Kanal @pamxangi teilt das Paar ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Für uns klären sie auf diesem Blog die wichtigsten Fragen rund ums Thema Camping. Also aufgepasst: hier kommt man bestimmt sofort in Vanlife-Stimmung!

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