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Reisebericht Griechenland

An den schönsten Orten frei stehen und zum Sonnenuntergang Feta, Oliven und ein Gläschen griechischen Wein geniessen – Griechenland: das Paradies schlechthin für Camper! Wir waren vom Land der Tausend Inseln sofort begeistert.

Über das Land
Griechenland ist nicht nur bekannt für tausende von Inseln und schöne Buchten. In der Camper Community weiss man auch, dass der südosteuropäische Staat jedes Camper-Herz höher schlagen lässt.
Die Strassen und das Verkehrsnetz sind ziemlich gut ausgebaut, so dass man Vieles mit dem eigenen (oder gemieteten) Fahrzeug erkunden kann. Zudem werden Camper hier noch recht geduldet – im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Die Einheimischen sind freundlich und hilfsbereit. Sie winken einem sogar meistens zu und freuen sich, wenn man vorbeifährt. Griechenland hat überwiegend ein mediterranes Klima, was es das ganze Jahr als Reiseland interessant macht.

Unsere Route
Wir erkundeten drei Wochen lang die Halbinsel Peloponnes und Lefkada mit unserem Van. Angereist sind wir via Italien, genauer gesagt mit der Fähre von Ancona nach Igoumenitsa.
Von dort ging es direkt zum Kathisma Beach auf Lefkada: unserem ersten Stellplatz direkt am Meer. Wir waren mit zwei befreundeten Pärchen mit insgesamt drei Vans unterwegs und konnten sogar ein kleines “Van-Camp” aufbauen – mit der freier Sicht auf das türkisfarbene Wasser.
Weiter ging es dann direkt auf die andere Seite der Peloponnes in Richtung Korinth. Von dort aus haben wir uns jeden “Finger” der Halbinsel einzeln vorgenommen. Auf der ganzen Insel haben wir einige tolle Plätzchen gefunden. Teilweise ebenfalls in Hörweite der Wellen, manchmal unter Oliven- oder Pinienbäumen geschützt vor der heissen griechischen Sonne.
Über Sparta, Kalamata und Pirgos ging’s für uns nach einem Monat zurück nach Patras, von wo wir dann die Fähre nach Italien genommen haben.

Infrastruktur
Es gibt in Griechenland nur wenige Ent- bzw. Versorgungsstationen für WC und Wasser, weshalb wir uns zwischendurch immer mal wieder ein paar Nächte auf Campingplätzen gegönnt haben.
Das war nicht nur perfekt, um “Nobody’s” Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch unsere. Wir haben die Zeit auf den Campingplätzen genutzt, um ausgiebig warm zu duschen oder Wäsche zu waschen.

Freistehen vs. Campingplätze bzw. Stellplätze
Offiziell ist das Wildcampen und Freistehen in Griechenland nicht erlaubt. Ausserhalb sehr touristischen Gebieten wird es jedoch von den Behörden und Anwohnern in der Regel toleriert. Wir kamen in den drei Wochen lediglich an einem einzigen Verbotsschild vorbei. Das war in einem Naturschutzgebiet. Dort haben wir natürlich dann auch nicht übernachtet. Ansonsten fragten wir bei Gelegenheit die Einheimischen, ob es okay ist, dort zu stehen.
Zwischendurch waren wir wie gesagt immer mal wieder auf offiziellen Campingplätzen. Da gibt es einige sehr nette und preislich attraktive Angebote. Man kann wählen zwischen eher einfachen Plätzen unter Oliven- oder Pinienbäumen oder solche mit Resort-Feeling – oft direkt am Strand und teilweise sogar mit Pool. Um sowohl Plätze zum Freistehen als auch Campingplätze zu finden, können wir die App “Park4Night” empfehlen.

Fazit Griechenland
Wir fühlten uns immer sehr willkommen und genossen die Zeit in Griechenland enorm. Das griechische Essen war lecker, die Sonnenuntergänge herrlich und endlich konnten wir uns auch mal richtig ausbreiten und sogar mit unseren Freunden ein “Van-Camp” aufbauen. Sowas ist sonst fast nirgends mehr vorstellbar. Und wir verstehen teilweise natürlich auch wieso. Darum war das wohl Premiere und wahrscheinlich Derniere zugleich für uns.
Aber ja: Wir können Griechenland jedem Camper empfehlen, sofern man etwas mehr Zeit zur Verfügung hat. Dort finden alle etwas, glauben wir – egal ob man sich für Geschichte interessiert, gerne wandert oder lieber einfach das türkisblaue Wasser geniessen möchte.

Unsere beiden Camper
Angela Ruoss und Philip Michael, beide Anfang 30, wohnen in Buttikon und haben sich vor rund zwei Jahren ihren «Nobody» gekauft – einen Pössl 2Win Plus. Auf ihrem Instagram-Kanal @pamxangi teilt das Paar ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Für uns klären sie auf diesem Blog die wichtigsten Fragen rund ums Thema Camping. Also aufgepasst: hier kommt man bestimmt sofort in Vanlife-Stimmung!